Dieser Bereich sammelt Beiträge zur Farben-, Formen- und Perspektivenlehre. Zudem werden Bild- und Werkzugänge aus wissenschaftlichen Bereichen aufgezeigt (Kunstwissenschaften, Wahrnehmungspsychologie, Kommunikationswissenschaften, Semiotik etc.). Die hier zusammengefassten Beiträge gelten als Grundlage der Gestaltung und Kunst. Sie verstehen sich als medienübergreifend.

In diesem Beitrag werden Merkmale zusammengetragen, die es ermöglichen auf einer zweidimensionalen Fläche einen Raum darzstellen. Diese Zusammenstellung erlaubt den Bild-Autoren sowie den Rezipienten, die Bildraumkräfte besser zu lesen bzw. einzusetzen. Für eine einfachere und anspruchslosere Zusammenstellung siehe den Artikel Perspektivische Merkmale kurz und knapp.

Dieser kurze Beitrag nennt einen Vorschlag zur Dreiteilung (Trichotomien) von Zeichen, die der Mathematiker, Philosoph und Logiker Charles S. Peirce (1839-1914) vorgenommen hat. Peirce (etwa "Pöars" gesprochen) hat im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Ferdinand de Saussure (1857 -1913) einen ganzheitlichen und nicht nur sprachlich orientierten Zeichenbegriff.
 

Im Folgenden werden Aspekte der Bildanalyse zusammengestellt, welche die Untersuchung eines Bildes unterstützten.

Dieser Beitrag behandelt die Bildrechte und einige praxisnahe Aspekte. Mit Bildrechte sind hier die Urheberrechte, die Bildverwendung, das Recht am eigenen Bild und Beispiele verschiedener Verträge Rund um das Bild gemeint, ohne gross auf Ausnahmen, Spezialfälle und dergleichen einzugehen. Der Beitrag bezieht sich auf den Marktplatz Schweiz, wobei die Rechtssituation in anderen Ländern oft vergleichbar geregelt ist. Eine Haftung für fehlerhafte Information wird - wie auf der gesamten Plattform von Kunstunterricht auch in diesem Beitrag - abgelehnt.

Das Thema Farbkontraste zählt zur Farbenlehre, kann jedoch von der allgemeinen Kontrasttheorie abgeleitet werden, sofern man die Farbdimensionen kennt. Ein Farbkontrast bezeichnet den Unterschied einer bestimmten Farbdimension (Farbton, Helligkeit, Sättigung und Farbtemperatur). In dieser Zusammenstellung werden "echte" Farbkontraste von Kontrasteffekten unterschieden. Farbkontrasteffekte wirken auf die eigentlichen Kontraste zusätzlich ein.

Die Parallelprojektion, Umgangssprachlich "Parallelperspektive" genannt, erlaubt eine einfache und übersichtliche Darstellung des dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Fläche. Im Gegensatz zur Punktperspektive (Zentral- und Überekperspektive) wirkt die Parellelprojektion weniger wirklichkeitsnahe, ist aber einfacher zu handhaben, weshalb sich die Parallelprojektion insbesondere zur Entwicklung und Planung z.B. von Architekturen, Einrichtungen oder anderen Produkten eignen. Im Folgenden werden verschiedene Typen der Parallelprojektion gezeigt, die je nach Einsatzbereich besonders geeignet sind. Für einen kürzeren und anspruchsloseren Zugang siehe den Beitrag Parallelprojektion kurz und knapp. (mit Illustrationen des Autors)

Die Parallelprojektion (Axonometrie, umgangssprachlich auch Parallelperspektive) erlaubt eine einfache und übersichtliche Darstellung des dreidimensionalen Raumes in einer Bildfläche. Im Gegensatz zur Fluchtpunktperspektive wirkt sie weniger wirklichkeitsnahe aber sachlicher. Sie eignet sich zur Entwicklung, Planung und sachlichen Vermittlung von Architekturen, Möbel, Fahrzeugen und anderen Produkten. Im Folgenden wird eine knappe Zusammenstellung weniger Typen gemacht. Für Ausführungen siehe Parallelprojektion im Detail.

Zur Darstellung des Raums auf einer zweidimensionalen Fläche (z.B. einem Zeichenblatt) gibt es ausgeklügelte Verfahren wie die Punkt- oder Parallelperspektive. Hier werden hingegen einfache Rezepte vorgestellt, die ohne aufwendige Systeme Raum erzeugen oder diesen verstärken. Für Details siehe den Beitrag Perspektivische Merkmale im Detail.

Die Punktperspektive erlaubt eine Darstellung des dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Fläche. Im Gegensatz zur Parallelperspektive (eingetlich "Parallelprojektion") wirkt die Punktperspektive wirklichkeitsnäher und eignet sich deshalb besonders für eine täuschend "echte" Wirklichkeit, so z.B. zur Präsentation von Bauvorhaben, phantastischen Räumen oder Ergänzungen in Fotografien. Im Folgenden werden verschiedene Typen der Punktperspektive aufgezeigt, die sich je nach Betrachtungsstandpunkt definieren und somit implizite Bildaussagen enthalten. Für einen kürzeren und anspruchsloseren Zugang siehe den Beitrag Punktperspektive kurz und knapp. (mit Illustrationen des Autors)

Die Punktperspektive erlaubt eine Darstellung des dreidimensionalen Raumes auf einer zweidimensionalen Fläche. Im Gegensatz zur Parallelperspektive wirkt die Punktperspektive wirklichkeitsnäher und vermittelt den Blickwinkel eines subjektiven Betrachters. Sie eignet sich deshalb z.B. zur Visualisierung von Begehungen geplanter Bauvorhaben, Gestaltung phantastischer Räume, Storyboards für den Film, Bildmongagen in Fotografien oder allgemein für Bilder mit Beobachterperspektive. Im Folgenden wird eine knappe Zusammenstellung weniger Typen gemacht. Für Ausführungen siehe den Beitrag Punktperspektive im Detail.