Ein Triptychon ist ein dreiteiliges Gemälde. Es besteht meist aus einer Mitteltafel und aus zwei schmaleren Flügeln. Man kennt das Triptychon oft aus Kirchen, wobei man den geschlossenen Altar als die Alltagsseite und den geöffneten Altar als die Festtagsseite bezeichnet. Aus der Kunstgeschichte gibt es einige Beispiele dazu, wie z.B. der Genter Altar von Jan van Eyck. 

 

Aufgabe

Nun gehen wir aber in die Gegenwart und setzen den Grundgedanken des Triptychons zeitgemäss mit den Lernenden um. Und zwar sollen diese ein persönliches Triptychon erstellen, in dem sie sich gestalterisch vorstellen. Sozusagen einen Steckbrief über sich gestalten mittels der Form eines Triptychons.

Dabei soll eine Konzept für den geschlossenen sowie dem geöffneten Zustand erstellt werden. 

 

Kriterien

  • Farbkontraste einsetzen
  • Aufwand, Schwierigkeitsgrad
  • Thema in einem persönlichen Kontext umgesetzt
  • Komposition der 3 Teile
  • Gestalterischer & handwerklicher Umgang mit den Techniken

Material

  • Als Technik habe ich mich für Farbstifte gemixt mit Collage entschieden. Man könnte aber auch gut mit Gouache oder Acryl arbeiten.
  • Achten Sie beim Papier darauf, dass es nicht all zu schwer ist und man es gut in die drei Teile falten kann.
  • Grösse: 30 cm x 40 cm (Teile : 10 x 20 x10 cm)