Die Darstellung von Objekten im Raum erfolgt gewissen Regeln - genauer genommen: einer einzigen Regel. Für eine korrekte perspektivische Darstellung müssen die Objekte immer in einem bestimmten Verhältnis zum Horizont abgebildet werden. Bei gleich grossen Objekten bleibt bei nahen sowie bei weit entfernten Objekten das Verhältnis von Objekthöhe zum Horizont immer gleich. Am Beispiel von gleich grossen Kugeln in einer Ebene soll dieses Prinzip kurz skizziert werden:

Im Folgenden werden Aspekte der Bildanalyse zusammengestellt, welche die Untersuchung eines Bildes unterstützten.

Dieser Beitrag setzt sich mit den Darstellungsfunktionen der bildnerischen Mittel auseinander. Damit lässt sich in der Gestaltungspraxis gezielt mit den Darstellungsfunktionen jonglieren - wobei zu Beginn lediglich die gestalterische Absicht geklärt sein muss, womit die Darstellungsfunktionen evident werden. Umgekehrt kann so in der Gestaltungsanalyse durch die Untersuchung der Darstellungsfunktionen rückwirkend die gestalterische Absicht eruiert werden. So lassen sich folgende Fragen beantworten: Mit welchen Farben soll ich malen? Wie soll ich diesen Gegenstand formen? Welche Absicht lässt sich hinter der Lichtgebung dieser Fotografie eruieren? Warum hat der Künstler diese Zeichnung so schraffiert? etc.

In diesem Beitrag wird ein rezeptionsästhetisches Bildmodell mit drei Schichten und semiotischen Bezügen vorgestellt.

Dieser Beitrag behandelt die Bildrechte und einige praxisnahe Aspekte. Mit Bildrechte sind hier die Urheberrechte, die Bildverwendung, das Recht am eigenen Bild und Beispiele verschiedener Verträge Rund um das Bild gemeint, ohne gross auf Ausnahmen, Spezialfälle und dergleichen einzugehen. Der Beitrag bezieht sich auf den Marktplatz Schweiz, wobei die Rechtssituation in anderen Ländern oft vergleichbar geregelt ist. Eine Haftung für fehlerhafte Information wird - wie auf der gesamten Plattform von Kunstunterricht auch in diesem Beitrag - abgelehnt.